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Bei der U5 geht´s voran

Pressemitteilung der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH vom 17. August 2023

U5-Bau Sengelmannstraße - Bramfeld kann starten

· Auftragsvergabe an ARGE aus ZÜBLIN und Wayss & Freytag
· Arbeiten im Bereich City Nord und Sengelmannstraße schreiten voran

Für den ersten Bauabschnitt der U5 ist ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht:
Während die Arbeiten im Bereich City Nord und Sengelmannstraße bereits in vollem
Gange sind, hat die HOCHBAHN U5 Projekt GmbH nun auch den Bauauftrag für den
weiteren Streckenverlauf vom späteren Startschacht östlich der Haltestelle
Sengelmannstraße bis nach Bramfeld vergeben. Die Unternehmen Ed. Züblin AG
(ZÜBLIN) sowie Wayss & Freytag Ingenieurbau AG werden den Bau der neuen
Hamburger U-Bahn-Linie auf diesem Abschnitt als Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit
ZÜBLIN in technischer Federführung realisieren, um künftig Stadtteile wie Steilshoop
und Bramfeld und damit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner erstmals an
das Schnellbahnnetz anzubinden. Damit haben die Bauunternehmen den Zuschlag
erhalten, die auch schon den Streckenabschnitt im Bereich City Nord und
Sengelmannstraße bauen.

Dr. Petra Welge, kaufmännische Geschäftsführerin der HOCHBAHN U5 Projekt
GmbH:
„Es freut mich, dass wir mit ZÜBLIN sowie Wayss & Freytag erfahrene
Spezialisten im Bereich Spezialtief- und Ingenieurbau an Bord haben. Wie bereits für
den Bereich City Nord und Sengelmannstraße konnten sie sich auch diesmal im
Rahmen eines EU-weiten Ausschreibungsverfahrens durchsetzen. Dadurch sind die
Kolleginnen und Kollegen bereits umfassend mit dem Großprojekt vertraut und
unterstützen uns maßgeblich, die ersten 5,8 Kilometer der geplanten U-Bahn-Linie zu
bauen.“Neuigkeiten und Hintergründe zur U5 unter schneller-durch-hamburg.de/U5 und dialog.hochbahn.de
Herausgeberin: HOCHBAHN U5 Projekt GmbH, Überseering 10, 22297 Hamburg

Axel Hillebrenner, Bereichsleiter Direktion Tunnelbau, Ed. Züblin AG: „Wir freuen
uns sehr, gemeinsam mit der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH den nächsten
entscheidenden Schritt Richtung Mobilitätswende in Hamburg gehen zu dürfen,
nachdem beide Unternehmen in Arbeitsgemeinschaft bereits am ersten Teilabschnitt
mit Hochdruck arbeiten. Die Herstellung der zu errichtenden Bauwerke des neuen
Streckenabschnitts bis Bramfeld erfordert viel Erfahrung in allen Facetten des
Spezialtiefbaus, des Ingenieur- und Tunnelbaus. Wir sind sehr zuversichtlich, mit
unserem technischen Know-how und partnerschaftlichen Projektmanagement zum
Projekterfolg beitragen zu können.“

Bau von drei neuen Haltestellen und U-Bahn-Strecke im Tunnelvortrieb
Der rund vier Kilometer lange Streckenabschnitt vom Startschacht östlich der
bestehenden U1-Haltestelle Sengelmannstraße bis nach Bramfeld wird mithilfe einer
Tunnelbohrmaschine hergestellt. Er umfasst die drei geplanten Haltestellen Barmbek
Nord, Steilshoop sowie die Endhaltestelle Bramfeld, die in offener Bauweise erstellt
werden. Die ersten Bauarbeiten durch die ARGE sollen 2024 starten und umfassen
zunächst die Schlitzwandarbeiten für den Bau der beiden neuen Haltestellen Bramfeld
und Barmbek Nord. Parallel gehen auch die Arbeiten im Bereich City Nord und
Sengelmannstraße weiter voran. Hier soll 2027 der erste Probebetrieb für die
vollautomatischen Züge starten, bevor voraussichtlich ab 2029 der Fahrgastbetrieb
aufgenommen wird.

Die U5 wird künftig auf einer Strecke von insgesamt rund 24 Kilometern verlaufen. Sie
startet im Osten Hamburgs und erschließt dort Stadtteile wie Bramfeld und Steilshoop.
Über die City Nord, durch Winterhude und Uhlenhorst wird die neue, vollautomatisch
betriebene U-Bahn-Linie künftig weiter in die Innenstadt führen. Von dort geht es
Richtung Norden entlang an der Universität und des UKE bis nach Lokstedt, von wo
die U5 weiter zu den Arenen fahren wird. 23 Haltestellen werden auf der neuen Linie
gebaut, acht davon mit Umsteigemöglichkeit in das bestehende U- und S-Bahn-Netz.
Deutschlands größtes U-Bahn-Projekt bindet so 180 000 Hamburgerinnen und
Hamburger erstmalig oder besser an die Schnellbahnen an. Nach Fertigstellung der
gesamten Linie werden rund 270 000 Fahrgäste jeden Tag erwartet.

www.hochbahn.de

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